Oder wie man früher zu sagen pflegte, die Ohrenstäbchen, welche die Migros heutzutage im Sortiment hat, sind eigentlich höchst löblich, eigentlich, da sie mit «Fairtrade» in den Verkauf kommen. An und für sich ne tolle Sache, doch bin ich der Einzige, der das Bild auf der Verpackung doch ein wenig fraglich, um nicht zu sagen zynisch findet? Schauen wir einmal etwas zurück in der Geschichte, um 1850 arbeiteten beinahe zwei Millionen Sklaven auf den Baumwollfeldern der Südstaaten – Männer, Frauen und Kinder. In umgehängten Stoffsäcke stopften sie die gepflückte Baumwolle. Aufseher auf Pferden und mit Peitschen achteten darauf, dass ständig fleissig gearbeitet wurde, dabei dauerte ein Arbeitstag von
Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Nach Arbeitsschluss wurde die Baumwolle gewogen und wer zu wenig gepflückt hatte, wurde ausgepeitscht…

Mit diesem Hintergrund möchte ich jetzt einfach mal fragen, ob das Bild auf der Packung nun wirklich dermassen gut gewählt ist? Immerhin prangert das Fairtrade Label, zwar winzig klein und kaum ersichtlich, aber immerhin hat dieses noch Platz gefunden auf der Packung.

Dann führen wir doch den Zynismus gleich ordentlich weiter und kommen zu einem Witz, der mir vor einen halben Ewigkeit von einem schwarzen Freund unter schallendem Gelächter dargebracht wurde:

Was ist der Unterschied zwischen einem Winterpneu und einem schwarzen Baumwollpflücker? Naja, der Winterpneu beginnt nicht nen Gospel zu singen, sobald man ihm Ketten anlegt…


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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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