Der Hollywood-Regisseur Tony Scott, der unter anderem Actionstreifen wie «Staatsfeind Nr.1» und «True Romance» drehte, dürfte den meisten Kinogängern aber als Regisseur des 80er-Jahre-Blockbusters «Top Gun» ein Begriff sein, ist tot. Am Sonntagnachmittag Ortszeit sei der gebürtige Brite in Los Angeles von einer Brücke gesprungen, wird berichtet. Neben seinem berühmten Bruder Ridley Scott hinterlässt Tony eine Frau und zwei junge Söhne.

Im Auto des 68-jährigen Briten wurde ein Abschiedsbrief gefunden, dessen Inhalt allerdings nicht bekannt ist. Nun suchen die Polizei, Feuerwehrleute und die Küstenwache von Los Angeles im Wasser nach der Leiche. Die «Los Angeles Times» berichtet, Scott habe sich in der Nähe von Los Angeles von einer Brücke gestürzt. Mehrere Augenzeugen sollen beobachtet haben, wie er in der Ortschaft San Pedro (Los Angeles County) bei der Vincent Thomas Bridge, einer Hängebrücke zwischen San Pedro und Terminal Island, ins Wasser sprang.

Tony war Mitte der Achtziger Jahre mit dem Actionfilm «Top Gun» weltweit bekannt geworden, in dem Tom Cruise einen Kampfjet-Piloten der US-Navy spielte. Später drehte er Blockbuster wie «Staatsfeind Nr.1», «Beverly Hills Cop II» und «»True Romance». Scott war in dritter Ehe mit der Schauspielerin Donna Wilson verheiratet. Sein älterer Bruder Ridley ist ebenfalls Regisseur. Er drehte unter anderem «Alien», «Blade Runner» und «»Gladiator». Gemeinsam produzierte sie auch TV-Serien wie «Numb3rs» oder «Die Säulen der Erde».

Hach, «True Romance», was hab ich diesen Film geliebt. In meiner persönlichen Rangliste steht «True Romance» ganz ganz weit oben! Hier stimmt einfach alles: Durch die Bank weg gute Darstellerleistungen, Story die abgedrehter nicht sein könnte, zeitlose Sprüche und gnadenlose Selbstironie, machten den Film für mich zu einer absoluten Trash Perle. Tony Scott (Regie) und Quentin Tarantino (Story), dazu ein überwältigender Christopher Walken, was will man mehr? Dieser Film besitzt alles, was einen ganz grossen Film ausmacht. Er ist einerseits spannend und fesselnd, andrerseits kommt er aber immer mit viel Witz in den Dialogen daher, wobei auf Macho-Sprüche oder peinliche Szenen gänzlich verzichtet wird. Ein Meisterwerk! Wer kann sich nicht an die Sizilianer Szene mit Dennis Hopper aus dem Film erinnern (falls dies doch tatsächlich der Fall sein sollte, nachfolgend der Clip)? Einfach nur grossartig! Und nun ist der Mann, der solch geniale Arbeiten ablieferte, freiwillig aus dem Leben geschieden? Sehr schade! Tony, was war den los..?


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