Zwei Jahre nach “Doomsday Machine” ist es nun wieder soweit, der Erzfeind holt zu einem weiteren Schlag aus mit “Rise Of The Tyrant“. Im Vorfeld des neuen Arch Enemy Machwerkes hatte Chef Michael Amott angekündigt, dass man sich wieder zurück auf die alten Zeiten besinnen würde. Die Gitarren auf diesem Album sind das absolute Highlight, die Läufe und Soli so genial, das man die Amott Brüder umarmen möchte. Arch Enemy sind mit diesem Album melodiöser geworden und die Songs laufen am Roten Faden.
Nach dem ersten Durchlauf der neuen Platte wird schnell klar, was Michael Amott hier zusammen mit seinem zurückgekehrten Bruder Christopher für ein Feuerwerk zündet, ist ganz grosses Kino. Nahezu alle Tracks sind mit wahnwitzigen Leads und Melodien nur so vollgepackt. Erneut thront über dem melodischen Grundgerüst die fiese und hasserfüllte Stimme von Angela Gossow. Im Gegensatz zu den vorherigen Alben erlebt man die Exil-Kölnerin facettenreicher denn je. Und dennoch frage ich mich, wie dieses Album mit variableren Vocals rüberkommen würde?
Aber die Tickets für The Black Crusade mit Machine Head, Trivium und Arch Enemy am 7.12. sind bestellt